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Die eigene Aufgabe in Krisenzeiten erkennen und wahrnehmen

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Die eigene Aufgabe in Krisenzeiten erkennen und wahrnehmen

Ursache von Konflikten

Es ist leicht, seinem Partner, seinem Kollegen, seinen Mitmenschen oder einer Gruppe von Menschen, die „Schuld“ am eigenen Kummer, dem vermeintlich erfahrenen Unrecht, der Unzufriedenheit, dem Unfrieden zu geben.

Die Ursache für den Konflikt liegt meist davor!

Diesen Denken scheint dem Menschen von Anbeginn Eigen zu sein. Die Muster wiederholen sich, egal in welche Zeit wir schauen.

Das hat etwas mit der Erfahrungssuche und Entfaltungsaufgabe der Seele in seiner aktuellen Inkarnation zu tun. Die Seele benötigt ihre Herausforderungen, um seelisch weiter zu wachsen.

Entscheidungen treffen

Durch die Dualität, in der wir uns befinden, wird es immer Menschen geben, die sich nicht auf der „Linie“ ,auf der „Seite“ bewegen, die wir selbst, als die „richtige“ Seite betrachten. Die Frage ist selbstverständlich: Was ist die richtige „Seite“, die richtige „Positionierung“?

Dadurch wird es immer wieder dazu kommen, dass wir geneigt sind, diese Menschen zu beurteilen, zu verurteilen, sie auszugrenzen und im schlimmsten Fall sogar zu diskriminieren.

Jede Form seelischen Wachstum beinhaltet zunächst die Konfrontation mit der größten Angst. Egal welche Rolle der Mensch in der Extremsituation einnimmt, ob Täter oder Opfer, er wird sich in bestimmten Situationen wiederfinden, die ihn mit seiner größten Angst konfrontieren wird. In diesem Momenten wird ihm eine Entscheidung abverlangt. 

Eine Entscheidung für oder wider der Liebe. 

Das wichtige Momentum für das seelische Wachstum ist, die Entscheidung zu treffen.

Konsequenzen reflektieren

Im Laufe der Zeit, kann der Mensch, weil er nun mit den Konsequenzen seiner Entscheidung leben muss, über die getroffene Entscheidung reflektieren und ggf. eine Korrektur der ursprünglichen Denk- und Handlungsweise, vornehmen. Das verlangt ihm eine charakterliche Größe ab, auf der seelischen Ebene, ist diese ein großer Wachstumsschritt. 

Auch reifere und ältere Seelen, die sich eher aus diesen Mustern herausnehmen, weil sie diese Entwicklung in bisherigen Inkarnationen durchlaufen haben, werden sich ihren inneren Konflikten und Auseinandersetzungen stellen müssen.

Säule und Konstante sein

Ihre Aufgaben in Krisenzeiten besteht, im Vergleich zu den jüngeren Seelen, darin, als Säule der Konstante und der Verbindung zu allem was ist, zur Verfügung zu stehen. Das ist in den seltensten Fällen ein „lautes“ populäres Vorgehen. Das Agieren läuft im Hintergrund, die Wirkung ist jedoch sehr stark.

Je mehr die reifen und alten Seelen ihre Aufgaben in Krisen- und Kriegszeiten wahrnehmen und als Säulen der Liebe zum Licht stehen, um so mehr stärken sie den jüngeren Seelen den Rücken, die sich in das Getümmel der Auseinandersetzungen werfen.

So können sich, wie wir üblich menschlich gesprochen, Mehrgenerationen innerhalb einer Familie unterstützen und bereichern und ihren Anteil an der Wandlung vom Bösen ins Gute leisten.

Das ständige Denken daran, ist gar nicht notwendig. Gedanke und Absicht genügt.

Herzlichst Ihre Claudia Mächtle