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Ich übernehme Verantwortung für mich

Ich übernehme Verantwortung für mich

Das sagt sagt sich für manche von Ihnen vielleicht nicht so leicht.
Vielleicht sagen Sie sich, wenn Sie diese Zeilen lesen:

„Wie soll ich das machen, wenn ich doch für meine Eltern sorgen muss, die mich zeitlich so in Anspruch nehmen, dass ich total erschöpft bin.
„Ich würde ja gern, aber ich habe keine Kraft mehr, weil meine Arbeit im Home-Office und meine Familie mich zu sehr beanspruchen.
„Mich macht die Pandemie so müde“.
„Die Einsamkeit schafft mich.“
u.v.a.

Das ist alles sehr berechtigt und zollt Ihnen großen Respekt ein. Denn das ist wirklich viel, was Sie alles zu tun, zu bewerkstelligen haben.

Es ist, wie es ist.

Sie haben die Möglichkeit, sich mit der Situation, die ist, wie sie ist, zu hadern. Besser wäre es, Sie finden eine Agreement, ein Engagement mit der aktuellen Lebensphase Frieden zu schließen.

Nach dem Motto: Es ist, wie es ist.

Leicht gesagt, doch wie umgesetzt?
Stimmt, damit haben Sie natürlich komplett recht.

Es gibt eine sehr einfache und schöne Übung, die jeder überall anwenden kann.

Mein Vorschlag: finden Sie eine Zeit am Tag, die nur Ihnen gehört. Es reichen schon fünf Minuten.

Setzen Sie sich gemütlich hin. Wenn es möglich ist, schauen Sie aus dem Fenster und nun denken Sie darüber nach, worüber Sie heute dankbar sein können.

Ich mache Ihnen einen Vorschlag:

  • Ich bin dankbar, dass ich hier sitzen darf und mir die Zeit für mich nehme.
  • Ich bin dankbar, dass ich den schönen Winterwald ansehen kann.
  • Ich bin dankbar, dass es warm ist, hier in meiner Wohnung.
  • Ich bin dankbar, dass ich meine Familie habe, meine Kinder.
  • Ich bin dankbar, dass ich meine Freunde habe.
  • Ich bin dankbar, dass ich gesund bin.
  • Ich bin dankbar, dass ich mir essen und trinken nach meiner Wahl kaufen kann.

u.s.w.

Es gibt unendlich viele Dinge, für die man dankbar sein kann.
Manches scheint so selbstverständlich, ist es aber nicht.

Denn das Leben kommt manchmal mit mächtigen Herausforderungen um die Ecke. Da ist es gut, sich auf diese scheinbar so normalen Dinge zu fokussieren.

Kraftpunkte

Im Nachfolgenden gehe ich auf sieben Punkte ein, die Sie in den verschiedensten Aspekten Ihres Lebens einbinden können.

  1. Wir alle sind für unsere Erfahrungen selbst verantwortlich.
  2. Jeder Gedanke, den wir denken, schafft unsere Zukunft.
  3. Uns allen machen die schädlichen Muster von Groll, Kritik, Schuldgefühlen und Hass zu schaffen.
  4. Das sind nur Gedanken, und Gedanken lassen sich ändern.
  5. Es ist notwendig, dass wir die Vergangenheit loslassen und allen Menschen vergeben.
  6. Selbst-Achtung und Selbst-Annahme im „Jetzt“ sind die Schlüssel zu positiver Veränderung.
  7. Der Kraftpunkt liegt immer im gegenwärtigen Augenblick.

Wenn Sie diese Ideen wirklich akzeptieren und in Ihr Glaubenssystem integrieren, werden Sie dadurch stark, und die Probleme lösen sich oft von allein. Es kommt darauf an, dass Sie Ihren Glauben über sich und die Welt, in der Sie leben, verändern.

Nicht die Menschen, die Orte und Dinge sind es, die Ihnen Probleme bereiten, sondern die Art und Weise, wie Sie diese Lebenserfahrungen wahrnehmen und auf sie reagieren.

Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihr Leben. Geben Sie Ihre Macht nicht an andere Menschen oder äußere Umstände ab. Lernen Sie, Ihr inneres, spirituelles Selbst besser zu verstehen, und leben Sie aus jener Kraft heraus, die nur Gutes für Sie bewirkt hat.

Ich gebe mir die Erlaubnis zu lernen.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Herzlichst

Ihre Claudia Mächtle

Auszüge aus: Louise L. Hay, Balance für Körper und Seele