06 Jun Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen
Zu meinen Lieblingsheilpflanzen gehört Geranium Robertianum, auch der Storchschnabel genannt.
Es gibt eine Vielzahl wunderschön, blühender Sorten aus dieser Pflanzengattung. Natürlich habe ich diverse davon in meinem Garten.
Warum ist diese Pflanze so besonders?
Was macht das Wesen dieser Pflanze aus, wenn es dem geneigten Leser möglich ist, bei einer Pflanze auch ein Wesen zu vermuten.
Ich zitieren nachfolgend aus dem Buch: „Pflanzliche Urtinkturen“ von Roger Kalbermatten und Hildegard Kalbermatten, welches mir im Rahmen meiner Fortbildung in Biologischer Medizin an der Paracelsus Klinik in Lustmühle von Prof. Dr. Thomas Rau nahe gelegt wurde.
Es gehört heute zu einem wichtigen Begleitbuch in der unterstützenden Begleitung.
Der Storchschnabel hat eine ziehende, reinigende und entgiftende Wirkung vor allem in Bezug auf Gifte, die unvermittelt und meist durch Fremdeinwirkung in den Körper gelangten, wie zum Beispiel Insektengifte. ….
Auf der körperlichen Ebene besitzt Geranium eine spezifische, aktivierende Wirkung auf den Lymphfluss.
Steht ein Mensch durch ein traumatisches Erlebnis unter Schock, sind die feinstofflichen Körper gelockert, greifen nicht mehr konzentrisch ineinander. Dies ist die Ursache für den zeitweiligen, mehr oder weniger starken Gedächtnis- und/oder Bewusstseinsverlust. In diesem Zustand der Lockerung ist die Seele ungeschützt geöffnet, so dass fremde Kräfte einwirken können. Auch lange zurückliegende traumatische Erfahrungen können während Jahren eine Blockade auf der psychischen und körperlichen Ebene verursachen, so dass selbst gut gewählte Therapien nicht richtig greifen. Solche Zustände treten immer häufiger auf. Deshalb ist Geranium ein der bedeutendsten Heilpflanzen unserer Zeit. Ihr Wesen bewirkt die Zusammenführung der gelockerten feinstofflichen Körper (Astral- und Ätherkörper) mit dem grobstofflichen Körper; das Bewusstsein greift wieder aktiv ins Leben ein Geranium entzieht Körper- und Seelengifte und ermöglicht durch diese Reinigung des Terrains einen Neubeginn.
Wo findet Geranium seine Anwendung?
Es ist ein Notfallmittel.
Bei akuten Schockzuständen kann die Wirkung in Sekunden auftreten. Geranium kann auch zur Behandlung von lange zurück liegenden Schockzuständen eingesetzt werden. Hierzu zählen die Folgen und gegenwärtige Zustände wie Melancholie und Traurigkeit.
Warum nun zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen?
Es gibt die Möglichkeit die Urtinktur von der Firma Ceres in der Apotheke zu kaufen.
Da es leicht ist, die Pflanze im eigenen Garten, als auch auf dem Balkon, zu pflanzen, gibt es neben der Betrachtung der wunderschönen Blüten auch die Möglichkeit, sich selbst eine Urtinktur anzusetzen.
Ansetzen einer Urtinktur
Nehmen Sie ein Braunglas oder ein anderes dunkles Glas. Füllen Sie ca. 1/3 der gepflückten und gehackten Pflanze mit Blättern und Blüten in das Glas. Nehmen Sie anschließend einen hochprozentigen Korn oder Schnaps, über 40% und füllen Sie das Glas mit diesem auf.
Anschließend lassen Sie die angesetzte Substanz ca. 4 Wochen und auch länger „ruhen“, gelegentliches Schütteln ist durchaus angebracht.
Danach können Sie die Tinktur abseihen. Nutzen Sie dafür wieder ein Braunglas.
Wie nehmen Sie die Tinktur ein?
Ich zitiere hier wieder aus dem Buch: „Pflanzliche Urtinkturen“.
Die beiden Autoren schreiben: 1-3 mal täglich 1-5 Tropfen in wenig Wasser einnehmen.
Lassen Sie das Wasser ruhig 20 Minuten stehen, damit sich das „Wesen“ der Pflanze nun entfalten kann.
Nehmen Sie das Wasser schlückchenweise über den Tag verteilt ein. Das Ganze machen Sie 14 Tage und danach halten Sie 14 Tage Pause ein. Sie können diese Rhythmus wiederholen.
Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen.
Herzlichst
Ihre Claudia Mächtle
Rechtlicher Hinweis: Bitte klären Sie Ihre Beschwerden mit einem Arzt ab und lassen Sie sich von diesem vor einer Einnahme dieser Urtinktur beraten.